Durchschn. Nährwerte in 100g / Nutritional values per 100g
Brennwert / Energy
1444 KJ / 345 kcal /
Fett / Fat
22g
davon Gesättigte Fettsäuren / thereof saturated fat
7g
Kohlenhydrate / Carbohydrate
42g
davon Zucker/ thereof sugars
39g
Eiweiß / Protein
8g
Salz / Sodium
< 1g
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Gesamtgewicht inkl. Verpackung:
Macarons
Lieblingssorte von Lisa, Johannes und 33 weiteren Personen
19,99€ – 27,99€
(Ab 174,94€ / 1 kg)
Macarons backen – auf die richtige Zubereitung kommt es an
Macarons – ein Begriff, der das Herz jedes Feinschmeckers höherschlagen lässt. Klein, rund und so verführerisch – Jedes unserer Macarons ist ein Unikat aus Handarbeit und frischen Zutaten: Zwei Schalen aus Eiweiß, Zucker und Mandelmehl mit einer verführerisch cremigen Ganache-Füllung.
Unter Patissiers gelten die farbenfrohen kleinen Gebäckteilchen als echte Diven. Wer schon einmal versucht hat, Macarons selbst zu machen, der hat eine Ahnung, wie groß die Herausforderung ist, sie perfekt im Aussehen hinzubekommen. Und vor allem so, dass sie zart im Mund zergehen.
Warum sind Macarons so besonders?
Macarons sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch geschmacklich eine wahre Offenbarung. Die Kombination aus der knusprigen Schale und der cremigen Füllung bietet ein einzigartiges Genusserlebnis. Zudem sind sie in ihrer Vielfalt und Farbigkeit ein echter Hingucker und eignen sich hervorragend als edles Geschenk oder Highlight auf jeder Feier.
Macarons backen: die Zubereitung erfordert Geduld und Kreativität
Die Herstellung des feinen Mandelgebäck erfordert Präzision und Geduld. Zunächst werden Mandelmehl und Puderzucker vermischt und gesiebt, um eine feine Mandelmasse zu erhalten. Das Eiweiß wird mit einem Mixer steif geschlagen, bis Spitzen stehen bleiben. Dann wird der Zucker nach und nach untergerührt, bis ein glänzender Eischnee entsteht. Diese Masse wird vorsichtig mit einem Spatel unter die Mandelmasse gehoben.
Für die Masse wird Eiweiß mit Zucker aufgeschlagen. Hinzu kommt dann gekochter Zucker mit einer Temperatur von 115 Grad. Erst danach wird eine sehr fein gesiebte Mandelmehl-Puderzucker-Mischung und die gewünschte Lebensmittelfarbe vorsichtig untergehoben. Und hier ist schon eines der Geheimnisse: Je feiner diese Mischung ist, desto zarter werden die Macarons.
Anschließend wird die Mischung in einen Spritzbeutel mit einer Lochtülle gefüllt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech in kleinen Kreisen in der Größe einer 2-euro-münze aufgespritzt. In der Konditorsprache heißt das „Dressieren“. Wichtig: Genügend Abstand lassen, damit die Schalen beim Backen aufgehen können. „An der Konsistenz merken wir, ob wir alles richtig gemacht haben. Das hat man irgendwann einfach im Gefühl“, sagt die Konditorin von Pott au Chocolat.
Danach ist Geduld gefragt. Die Ruhezeit beträgt etwa zwei Stunden in denen der Teig antrocknet, bis sich eine feine Haut oder Kruste gebildet hat. Diese ist wichtig, damit die Feuchtigkeit im Baisergebäck bleibt und die Gebäckstücke das charakteristische Füßchen bekommen. Wer also denkt, diese kleine „Geduldsprobe“ sei unnötig, der wird hinterher bitter enttäuscht sein vom Backergebnis.
Ist die Haut gebildet, kommt das Blech mit dem Boden in den vorgeheizten Umluft Ofen auf 150 Grad und wird bei niedriger Temperatur gebacken – 2 x 9 Minuten inklusive einer Drehung. Während die Schalen auskühlen, ist die Ganache an der Reihe – einer Creme aus Schokolade und Sahne mit anderen Zutaten.
Hier wird es dann richtig kreativ. Welche Zutaten harmonieren besonders gut? Kommt in die aufgeschlagene Schokoladen-Sahne-Masse vielleicht noch Fruchtpüree? Welche Schokolade wird verwendet? Welche Kräuter oder Früchte passen dazu? Fragen über Fragen, die zu den ausgefallensten und feinsten Kreationen und Kombinationen führen. „Wenn einer im Team eine Idee hat, die wir gut finden, probieren wir das aus. Das macht super viel Spaß!“, sagt die Konditorin, die gerade von einem Macaron mit Sesam und Sojasauce in weißer Schokolade träumt.
Die fertige Ganache wird anschliessend auf eine der eingefärbten Macaronhälten dressiert und mit dem zweiten Deckel geschlossen.
Wer denkt, sie seien jetzt verzehrfertig, der irrt gewaltig. Denn nun wandern die Macarons für mindestens 24 Stunden ins Gefrierfach. Anschließend müssen sie noch ein bis drei Tage reifen. Die harten Baisier-Schalen ziehen dabei Feuchtigkeit aus der Umgebung, so dass sie im Inneren die typische weiche Konsistenz erhalten.
Unsere Bestseller: Vanille, Schokolade und Himbeere
Unsere Bestseller sind zweifellos die klassischen Sorten wie Vanille, Schokolade und Himbeere sind bei unseren Kunden besonders beliebt. Doch auch ausgefallenere Kreationen wie Pistazien, Zitrone, Maracuja oder Salzkaramel haben ihre Fans.
Nährwerte und Inhaltsstoffe
Macarons bestehen hauptsächlich aus Eiweiß, Zucker und Mandeln, was sie zu einer kalorienreichen Süßigkeit macht. Allerdings ist der Genuss in Maßen völlig in Ordnung. Durch die Verwendung von natürlichen Zutaten wie gemahlenen Mandeln und Puderzucker können wir sicherstellen, dass unsere Macarons nicht nur lecker, sondern auch frei von künstlichen Zusatzstoffen sind.
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Damit Macarons ihre Frische und ihren Geschmack behalten, ist die richtige Aufbewahrung entscheidend. Unsere Macarons sind gekühlt etwa 8 Tage im Kühlschrank haltbar. Sie sollten in einer luftdichten Box aufbewahrt werden, da die Füllung die um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Vor dem Verzehr sollten sie auf Zimmertemperatur gebracht werden, damit sich das volle Aroma entfalten kann.
Geschenkbox mit edler Füllung
Stell deine Lieblingsauswahl zusammen. Du kannst bei uns aus 19 verschiedenen Macarons wählen. Tolle Varianten sind zum Beispiel Haselnuss & Schokolade, Pistazie & Salzkaramell oder Lavendel-Honig & Tonkabohne. Wir bieten eine Geschenkbox mit acht oder zwölf Stück an, die du mit deinen Wunsch Geschmacksrichtungen füllen und online bestellen kannst. In unserer Manufaktur in der Kaiserstr. in Dortmund kannst kannst du natürlich auch jede andere Stückzahl in einer Tüte oder im Ballotin bekommen. Die eignen sich leider nicht für den Versand.
Bewertungen und Kundenmeinungen
Unsere Macarons erfreuen sich großer Beliebtheit, was sich auch in den positiven Bewertungen unserer Kunden widerspiegelt. Viele loben die feine Konsistenz, die intensiven Geschmacksrichtungen und die ansprechende Optik unserer Produkte. Wir sind stolz darauf, dass unsere Macarons so gut bei unseren Kunden ankommen und streben stets danach, ihre Erwartungen zu übertreffen.
Eine französische Spezialität?
Ein Blick in die Vergangenheit verrät: Ursprünglich stammen sie gar nicht aus Frankreich, sondern aus Italien, wo sie schon im 16. Jahrhundert verzehrt wurden. So heißt das italienische Wort „(am)maccare“ dann auch so viel wie „zerdrücken“ oder „zerquetschen“, wohingegen „macarone“ mit „feiner Teig übersetzt wird. Welches der beiden Worte als Namensgeber fungierte, ist unklar.
Man munkelt, die Macarons wurden durch die Heirat Catharinas de Medici mit dem Herzog von Orléans nach Frankreich importiert. In einfacher, ungefüllter Version, die dann in Frankreich immer weiter verfeinert und veredelt wurde. Ungefähr zur Zeit der französischen Revolution tauchten sie dann zum ersten Mal gefüllt auf. Um diese Zeit rankt sich zumindest das Gerücht, dass Marie-Antoinette den Macarons verfallen war. Bis sie so exquisit wie heute waren, dauerte es allerdings noch eine Weile.