Agroforstwirtschaftlichen Mischkulturen als Beitrag zum Klimaschutz
Die Hafenstadt Puerto Cabello, in deren Umgebung dieser wunderbare Kakao wächst, liegt an der Nordküste von Venezuela im Bundesstaat Carabobo. Die Anbaugebiete von Puerto Cabello liegen nah dem Nationalpark Henri Pittier mit 500 Vogelarten, wovon 22 endemisch sind. Mit neun großen Flüssen ist der Park zudem eine wichtige Wasserquelle für die Region. Der Anbau des Kakaos in Agrofrostwirtschaftlichen Mischsystemen liefert einen wichtigen Beitrag für den Schutz dieser natürlichen Umwelt.
Noten von Zedernholz und Walnuss
Der Kakao aus einer Mischung von Criollo und Trinitario Variationen hat einen eleganten Kakaogeschmack mit Noten von Walnuss, Zedernholz und Leder sowie Anklängen an Zitrusfrüchten.
Silva Cacao als Handelspartner
Als Importeur von Kakaospezialitäten verwendet Silva Cacao viel Zeit auf die Beschaffung der hochwertigsten Kakaobohnen der Welt und arbeitet dabei intensiv mit Partnern und Fermentierungsexperten zusammen. Klimabedingungen in Kombination mit genetischer Vielfalt, kontrollierter Ernte, strengen Fermentations- und Trocknungsprotokollen und angemessener Sorgfalt in jedem Schritt der Lieferkette führen zu unverwechselbaren und einzigartigen Geschmacksprofilen. Silva Cacao investiert viel Zeit, um herauszufinden, welche Qualitätsprofile den Unterschied für den Geschmack, die Wälder, die Landwirte und die Zukunft ausmachen werden.
Hier geht es zu unserem Magazinbeitrag über Katrien Delaet, der Gründerin von Silva Cacao
Die Hafenstadt Puerto Cabello, in deren Umgebung dieser wunderbare Kakao wächst, liegt an der Nordküste von Venezuela im Bundesstaat Carabobo. Der Kakao wächst in agroforstwirtschaftlichen Mischkulturen, die ca. 30 Bauernfamilien rund um Puerto Cabello bewirtschaften. Agroforstwirtschaft bedeutet, dass die Kakaobäume als Mischkultur mit anderen Bäumen und Feldfrüchten angepflanzt werden, die so eine Symbiose bilden. Diese Art der Landwirtschaft fördert nicht nur die Artenvielfalt, sondern liefert auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und dem Schutz der natürlichen Umwelt. Die Anbaugebiete von Puerto Cabello liegen nah dem Nationalpark Henri Pittier mit 500 Vogelarten, wovon 22 endemisch sind. Mit neun großen Flüssen ist der Park zudem eine wichtige Wasserquelle für die Region. Der Anbau des Kakaos in Agrofrostwirtschaftlichen Mischsystemen bildet eine Pufferzone für den Schutz dieser fragilen Welt.
Die Bohnen werden zentral auf der Hacienda der Familie Francheschi fermentiert, um die Qualität der Bohnen für die Weiterverarbeitung zu garantieren. Die Familie Francheschi kam 1830 aus Korsika und engagiert sich seitdem für den nachhaltigen Anbau von Edelkakao in Venezuela. Nachhaltig erzeugter und aromatisch einzigartiger Edelkakao wird fast nur direkt und nicht am Weltmarkt gehandelt und erzielt deutlich bessere Preise. Das hebt das Einkommen der Bauern vor Ort und damit auch die Motivation sich für den Erhalt der Artenvielfalt einzusetzen.